Ich versuche immer noch, ein Rezept für vegane und glutenfreie Hamburger Brötchen zu entwickeln. Einer meiner letzten Versuche endete mit einer eher flachen Version, das stark an Pitta Brot erinnerte. Es war aber auch sehr lecker. So entschloss ich mich, ein paar Variationen damit zu probieren.
Meine Lieblingsvariante dieses Pseudo-Pitta ist mit getrockneten Tomaten und Oliven. Das verleiht dem ganzen ordentlich Geschmack! 🙂
Für 4 Mini Foaccia benötigst du:
1/2 Tasse (90g) Teff Mehl
1/2 Tasse (80g) Buchweizenmehl
1/2 Tasse (70g) Reismehl
1 Teelöffel Flohsamenschalen
1/2 Teelöffel Zucker
1 1/2 Teelöffel Aktive Trockenhefe
1/2 Tasse warmes Wasser
4 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegte), fein gehackt
5 mittelgroße Oliven
3/4 Tasse warmes Wasser
1 Teelöffel Apfelessig
Zubereitung:
1. Mische die trockenen Zutaten in einer mittelgroßen Schüssel.
2. Löse den Zucker und die Trockenhefe in einem Becher mit dem warmen Wasser auf. Lass es dann für ungefähr 10 Minuten stehen.
3. Heize den Ofen auf 45C vor. Lege das Backblech mit Backpapier aus.
4. Schütte die Hefemischung in die Schüssel mit den trocknen Zutaten. Gib die Tomaten, Oliven, Essig und 3/4 Tasse warmes Wasser hinzu und rühre das Ganze gut durch.
5. Forme mit Hilfe eines großen Löffels 4 Portionen auf dem Backblech. Stelle das Backblech in den Ofen und lasse den Teig für ca. 30 Minuten gehen.
6. Drehe dann die Temperatur auf 210°C und backe es für ca. 10-15 Minuten.
Schmeckt sehr gut mit frischem Guacamole, Tomatenscheiben und Salat. Oder mit leckerem Hummus, oder frisch gemachtem Baba Ganoush, oder…. 🙂
Die Focaccia (mit Salz) war schon mal nicht schlecht.
Allerdings mit der Backzeit hat das gar nicht funktioniert,
das war einfach zu kurz. Meine brauchten mind. die
doppelte Zeit, so ca. 30 Min.
Ich habe den Teig nun für Pitas ausprobiert, allerdings
ohne Hefe, sondern mit 1 TL Weinsteinbackpulver,
1 TL Natron, 1 TL Salz, 1 EL Essig und je 1/4 TL Kadamom
und Kreuzkümmel. Dann 24 Std. fermentieren lassen…
4 Häufchen auf das Blech und – mit Sesam und Schwarz-
kümmel bestreut – gebacken. Sehr lecker…
Ich verwende keine Hefe sondern Weinstein, Natron
und 1 EL Apfelessig, sowie Flohsamenschalen.
So backe ich meine ganzen Brötchen und diese werden
wunderbar…
Danke für die schöne Inspiration…
Hallo liebe Heidi,
vielen Dank für dein Kommentar und die tollen Tipps. Das hört sich super an!
Haben deine Brötchen denn auch eine richtige “Brötchen-Konsistenz” oder sind sie eher wie Muffins?
Liebe Grüße
Jana
Hallo Jana,
danke für deine Antwort.
Ja, das werden richtige Brötchen. Teilweise mische
ich auch Karottenraspel darunter, wenn es eher ein
trockener Teig ist.
Ich bin da mittlerweile sehr experimentierfreudig
und probier alles aus. Bisher ist es noch nie schief
gegangen. Selbst ohne Weinstein und Natron
(dann 24 Std. fermentieren), werden die Brötchen –
zwar etwas fester – aber gut. Brauchen dann auch
in etwa nur die halbe Backzeit. Da bin ich noch
weiter am experimentieren…
Einfach mal probieren…
Liebe Grüße Heidi
Vielen Dank für die Info, liebe Heidi! Das hört sich spannend an!
Liebe Grüße
Jana 🙂
So liebe Jana, nun hab ich auch dein Original mit Hefe probiert.
Wirklich sehr, sehr lecker. Das wird es wohl jetzt doch öfter
mal geben. 😉
Ich habe dazu einen herzhaften Bohnenaufstrich und einen
einfachen Blattsaltat gemacht.
Danke nochmals für das wirklich schöne Rezept.
LG Heidi
Hallo liebe Heidi,
das freut mich ganz doll zu höeren! 🙂 Vielen lieben Dank für dein Feedback!
Liebe Grüße
Jana 🙂