Ein weiteres Projekt welches mir in erster Linie einiges an Wissen bezüglich glutenfreiem und veganem Backen brachte: rustikale Burger-Brötchen
Glutenfreie und vegane Burger-Brötchen mit Buchweizenmehl
Und dann passierte es, mein liebstes glutenfreies Mehl (Teff) war in meinem Lieblingsladen nicht mehr lieferbar. Also fing ich an, mehr mit Buchweizenmehl zu arbeiten. Es hat andere Backeigenschaften und verhält sich auch anders als Teff Mehl.
Und dann versuchte ich mein Burgerbrötchen Rezept damit, und es war PERFEKT 🙂
Ich habe Mini-Kuchenformen mit einem Durchmesser von 10cm verwendet, denn sie halten und geben den Brötchen eine gute Form. Du kannst auch eine Muffinform verwenden, nur werden es dann 6 eher kleinere Brötchen.
Das letzte Mal als ich diese Brötchen hatte, toastete ich sie noch etwas bevor das Gemüse und Burger drauf kamen – das war echt lecker 😉
Rustikale Glutenfreie und Vegane Burger-Brötchen
Kochutensilien
- Mini-Kuchenformen
Zutaten
- 70 g Buchweizenmehl
- 40 g Tapioka Stärke (alternativ Kartoffel oder Maisstärke)
- 70 g Vollkornreis-Mehl
- 1 EL Flohsamenschalen
- 2 Prisen Salz
- 250 ml warmes Wasser
- 1 1/2 TL Aktiv-Trockenhefe
- 1/2 EL Apfel Cider Essig
- 1 EL Olivenöl
- 1-2 EL Wasser
- etwas Sesam Samen optional
Anleitungen
- Rühre die Trockenhefe mit dem warmen Wasser in einer Tasse an. Lass sie dann für ca. 10 Minuten stehen bis sich oben drauf Schaum bildet.
- Vermische Buchweizenmehl, Tapioka Stärke, Reismehl, Flohsamenschalen und in Salz in einer mittelgroßen Schüssel gut durch.
- Gib die Hefemischung und Apfel Cider Essig hinzu und rühre das ganze für ein paar Minuten gut durch.
- Verteile den Teig gleichmäßig in den Mini-Kuchenformen.
- Stelle die Mini-Kuchenformen für ca. 40 Minuten (oder bis der Teig auf das doppelte aufgegangen ist) an einen warmen Ort.
- Wenn der Teig aufgegangen ist, vermische Olivenöl und Wasser in einer Tasse. Streue etwas Sesamsamen auf die Brötchen und pinsele sie dann vorsichtig mit der Öl-Wasser Mischung ein.
- Stelle die Formen in den Ofen und schalte ihn auf 200°C (Ober-/Unterhitze). Bedecke die Formen für die ersten 15 Minuten mit einem Stück Backpapier oder Alufolie (welche du mehrfach verwenden kannst). Backe dann weitere 5 Minuten unbedeckt oder bis die Brötchen etwas anbräunen.
Notizen
Bitte lass mich wissen, was du von dem Rezept hältst. Ich freue mich auf dein Feedback. 🙂 Solltest du das Rezept nachmachen, kannst du mich gern markieren: Pinterest, Instagram und Facebook
Hey (:
Sage mal, wenn du schreibst „Buchweizen oder Vollkornreis, gemahlen “ meinst du dann Mehl?
Hallo Amke,
vielen Dank für dein Kommentar! Ja, da meine ich Mehl. Das hatte ich früher nur so geschrieben… 🙂
Viele liebe Grüße
Jana 🙂
Hallo Jana!
Kann man auch Teffmehl verwenden? Oder sollte ich dann weniger Flohsamenschalen benutzen? Ich bin Neuling auf dem Gebiet und habe (noch) keine Ahnung über die Backeigenschaften der verschieden glutenfreien Mehle.
Ganz liebe Grüße nach New Zealand (seufz…Neuseeland <3)
P.S: Ich bin sehr froh, über dein Blog gestolpert zu sein, weil diese Ernährungsweise genau in mein "Beuteschema" passt! Und dass auch rohköstliche Rezepte dabei sind, finde ich klasse.
Hallo liebe Jule,
vielen Dank für dein super liebes Kommentar und das tolle Feedback! Das macht mich ganz happy 🙂
Ja, Teffmehl geht auch. Ich würde aber die Menge der Flohsamenschalen beibehalten. Die sind nämlich wichtig für das Binden des Teigs.
Ich hofe das hilft weiter und wünsche dir gutes Gelingen! 🙂
Viele liebe Grüße
Jana 🙂
hallo amke,
vielleicht weißt du, ob es auch ohne das öl funktionieren würde??
liebe grüße
helga
hallo jana,
vielleicht weißt du, ob es qauch ohne das öl funktionieren würde?
lg
helga
Hallo liebe Helga,
ja, mittlerweile verwende ich auch kaum noch Öl und ich denke, dass auch dieses Rezept ohne Öl funktionieren sollte.
Viele liebe Grüße,
Jana 🙂
These look great. Question about pie tins, what is their diameter? Do you only bake two at a time?
Hi Kristina,
Many thanks for the comment. The pie tins are 10cm in diameter. I only baked two at a time.
All the best
Jana 🙂
Hallo Jana!:)
Eine Frage: Ist es wichtig, dass es Vollkornreismehl ist, oder funktioniert auch gewöhnliches Reismehl?
Und superlieben Dank für die tollen Rezepte, die du mit uns teilst! Ich vertrage Gluten nicht so gut und habe durch deinen Blog erkannt, dass das nicht Verzicht bedeuten muss: Vielen Dank!!!
Alles Gute für die Zukunft:)
franka
Hallo liebe Franka,
vielen lieben Dank für dein Komentar und das schöne Feedback. Das freut mich 🙂
Ja, ich verwende mittlerweile auch lieber das normale Reismehl. Es geht aber mit beiden Sorten.
Viele liebe Grüße
Jana 🙂