Ich weiß, es gibt hunderte und tausende von Hummus Rezepten da draußen. Aber viele scheinen recht aufwendig zu sein.
Das war zumindest einer der Gründe, warum ich es so gut wie nie probierte, selbst welchen zu machen. Und auch der olle Blender war ein Grund, denn mit diesem Gerät, dass ich vor ein paar Jahren hatte, war das Ergebnis nicht ganz so beeindruckend…
Also, für dieses Rezept benötigst du einen Hochleistungsmixer.
Und getrocknete Kichererbsen. Denn dieses Rezept basiert auch auf den guten, alten selbst gekochten Kichererbsen welche vor dem verarbeiten eingeweicht und gekocht werden wollen. Es gibt viele gute Gründe, es auf diese Weise zu tun, was ich in einem baldigem Post noch ausführlicher erläutern werde 🙂
Für eine kleine Schüssel Hummus benötigst du:
1 Tasse getrocknete Kichererbsen
1/4 Tasse Zitronensaft (ca. 1 große Zitrone)
2 gehäufte Esslöffel Tahini (Sesampaste)
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl (optional)
1 Teelöffel Ahornsyrup
1/2 Teelöffel Salz
2/3 Tasse (80ml) Wasser
1 Esslöffel Olivenöl und etwas Paprikapulver fürs servieren
Zubereitung:
1. Weiche die Kichererbsen für mindestens 12 Stunden in Wasser ein. Ich lasse sie gern noch keimen, das ist aber nicht zwingend notwendig.
2. Koche die Kichererbsen in Wasser bis sie weich sind. Abhängig von ihrer Frische kann dies zwischen 30 und 45 Minuten dauern. Tropfe sie ab und lasse sie abkühlen.
3. Gib alle Zutaten in den Hochleistungsmixer und mixe es auf mittlerer Stufe bis es cremig wird. Am Anfang sollte es hilfreich sein, mit dem Stößel etwas nachzuhelfen. Wenn der Hummus beim mixen leicht ‘mitläuft’, ist er cremig genug. Rührt er sich beim mixen nicht, gib besser noch etwas Wasser hinzu.
4. Gib das ganze in eine Servierschale oder einen passenden Container, beträufel es mit Olivenöl und streue etwas Paprika drüber.
Guten Appetit! 🙂
Bitte lass mich wissen, was du von dem Rezept hältst, ich freue mich drauf von dir zu hören! Und wenn das Rezept nachmachst, würde ich deine Kreation gern auf Pinterest, Instagram und Facebook sehen ?